1946: "The Disciplinary Circuit", ein Roman von Murray Leinster, erste Geschichte in seinem Kim Rendell Serie; veröffentlicht in Thrilling Wonder Stories , Winter 1946, erhältlich im Internet Archive. Der Gefängnisplanet heißt Ades:

"Ades!" Sagte Kim wütend. "Sie gehen zum Sender und benennen ihren gewählten Exilort, und der Senderschreiber drückte pflichtbewusst die richtigen Knöpfe, aber der Schaltkreis übernimmt. Sie gehen zu Ades! Und niemand ist jemals zurückgekommen."

[. . . .]

Dona beobachtete ihn verstohlen, als sie die mühsame Aufgabe begann, durch den galaktischen Piloten dieses Sektors, etwa zweihundert Bände, nach einem streunenden Hinweis auf den Planeten Ades zu suchen.

Letztendlich fand sie Ades erwähnt. Nicht in den gebundenen Bänden des Piloten, sondern im Mikrofilm abgekürzt Galactic Directory. Ades bewertete nur drei Typlinien - seine Raumkoordinaten, den Spektraltyp seiner Sonne, ein Klima-Atmosphäre-Symbol, das anzeigt, dass drei Viertel seiner Oberfläche subarktischen Bedingungen ausgesetzt waren, und das Memo:

"Aufgrund seiner Grenzbewohnbarkeit wurde es sehr früh als Strafkolonie ausgewählt. Das Landen darauf ist unter allen Umständen verboten. Ein Patrouillenschiff ist auf der Hut."

Das Memorandum war jetzt malerisch In fünf Jahrhunderten hatte keine Raumlinie operiert, in fast zwei kein Erkundungsschiff, und die Space Patrol selbst war seit dreihundert Jahren aufgelöst worden.

"Mmmm!" Sagte Kim. "Wenn wir es brauchen, nicht schlecht. Die Leute könnten mit Ades überleben. Die Leute haben es wahrscheinlich. Und sie werden sowieso keine Schafe sein."

"Wie weit ist es entfernt?" Fragte Dona unbehaglich. "Wir haben genug Treibstoff für fünfundzwanzig Lichtjahre Reisen, sagten Sie."

"Ades ist gerade auf halbem Weg durch die Galaxie", sagte er ihr. "Wir könnten dort nicht wirklich loslegen, wenn unsere Tanks voll wären. Der einzige Weg, dies zu erreichen, ist der Materie-Sender."

1944: "The Firing Line", ein Roman in George O. Smith Venus Equilateral Serie; Erstveröffentlichung in Astounding Science Fiction , Dezember 1944, verfügbar im Internet Archive.

Hier ist eine Zusammenfassung der Handlung von Wikipedia:

Nach seiner Flucht aus dem Gefängnis schließt sich Hellion Murdoch mit Kingman zusammen. Kingman wird das Forschungslabor von Terran Electric nutzen, um Energiewaffen herzustellen, und Murdoch wird die Waffen in seinem Schiff, der Black Widow , montieren und den interplanetaren Handel erpressen. Als die Nachricht von Murdochs Flucht die Venus Equilateral erreicht, erkennt Channing, dass die Station sein erstes Ziel sein wird. Die Mitarbeiter der Station entwerfen eine Reihe von Raketen, die auf der Black Widow stationiert sind, und es gelingt ihnen, sie zu zerstören. Kingman kann seine Verbindung zu Murdoch verbergen.

Eine Titan-Strafkolonie wird in der Geschichte erwähnt:

Die Nachricht von Murdochs erstem Schlag kam genauso Tag. Es war eine Nachricht des Interplanetary Network, dass die Titan Penal Colony von einem riesigen schwarzen Raumschiff angegriffen worden war, das oben einen riesigen kuppelförmigen Turm trug. Strahlen unsichtbarer Energie brannten Furchen in den gefrorenen Boden, und die offiziellen Gebäude schmolzen und explodierten aufgrund des Luftdrucks in ihnen. Die Titan-Station ging mit einem Gebrüll aus dem Äther, und die Theoretiker glaubten, dass Murdochs Bande um vierhundertneunzehn der bösartigsten Verbrecher des Sonnensystems verstärkt worden war.

Da dies die einzige Erwähnung ist von Titan in der Geschichte gibt es keine Möglichkeit zu sagen, ob es irgendwelche zivilen Operationen an diesem Körper gibt. Titan scheint in dieser Geschichte überhaupt nicht erdähnlich zu sein; Ich weiß nicht, ob das eine Voraussetzung ist.

1943: "Prison in Space", ein Roman von Henry A. Norton, veröffentlicht in Amazing Stories , August 1943, verfügbar im Internet Archive.

Editorial Klappentext:

Dies war ein Gefängnisschiff, um Kriminelle auf einen Gefängnisplaneten zu bringen - aber unterwegs passierte etwas, das die Reihenfolge der Dinge nur geringfügig änderte!

Der Planet Venus, der anscheinend für nichts anderes gut ist, wird als Müllhalde für die unerwünschten Erden der Erde genutzt:

Hinter ihm, auf der kilometerquadratischen Ladeplattform, wurde der wildeste gefräst , beweglichste Sammlung der Menschheit in der Geschichte des Hafens. Die Reling war mit ihnen gesäumt, verspottete die Wachen oder versank in apathischer Dunkelheit. Männer und Frauen, jung und alt, bösartig oder mild - das waren die tausend Personen, die vom Rat zum Exil auf die Venus verurteilt wurden. Einige von ihnen waren Mörder, einige waren Saboteure, eine Handvoll waren in ihrer Kritik an der Allianz nur unklug gewesen. Ihre persönlichen Gegenstände, ein Berg von Gepäck, verstauten jetzt den Laderaum des Raumschiffs Vigilant.

[. . . .]

Es war die zweite derartige Expedition der Wachsamen - und Shattucks - zur Venus. Ein Jahr zuvor war der Rat der Allianz mit einer wachsenden Zahl von Revolutionären konfrontiert worden. Es hatte dann die Beschlagnahme von tausend Männern und Frauen auf der Venus angeordnet, und das Urteil war ordnungsgemäß vollstreckt worden.

[. . . .]

Shattuck konnte sich noch an die Explosion der Venus im letzten Jahr erinnern, an die verlassene, instinktive Ansammlung der Verbannten, als das Raumschiff abreiste. Sie waren eine Zeit lang ein kriechender, fungoider Fleck auf dem Gesicht der Venus geblieben, und der Berg von Proviant ragte neben ihnen empor, bis sich die unerbittlichen Nebel näherten und sie aus dem Blickfeld schlossen.

Jetzt sollte es wieder geschehen und er fühlte ein namenloses Gefühl dafür Schlägerei, lauter Mob auf der Ladefläche. Er studierte sie untätig und fragte sich, was ihre individuellen Verbrechen gewesen waren, um sich von der Erde zu isolieren. Die dicke Frau, die er kannte, war Stella Marvel. Sie hatte ein großes, weitläufiges Haus in der Hauptstadt Chicago geführt - ein Haus, in dem der Rat sagte, sie habe Spione und Unzufriedene beherbergt. Der Verdacht war, dass Stellas Menage einen fröhlicheren, leichtfertigeren Aspekt hatte - zwei oder drei der hartäugigen Mädchen, die mit ihr zur Venus geschickt wurden, bestätigten die Theorie.

1934: "Rebellen des Strafplaneten", eine anonyme Kurzgeschichte vom 17. Februar 1934 Ausgabe von Scoops , einem kurzlebigen britischen Science-Fiction-Magazin für Kinder, herausgegeben von Haydn Dimmock. Es ist im Internet Archive verfügbar, aber ich habe nicht versucht, es zu lesen. Bitte lassen Sie mich wissen, wenn es sich nicht um einen echten "Gefängnisplaneten" handelt.

Klappentext:

Ein weltberühmter Wissenschaftler, der auf den Strafplaneten verbannt wurde, erfasst Transportraumschiffe und fordert die Erde heraus.

Aus Everett F. Bleiler in Science-Fiction: Die Gernsback-Jahre :

Hintergrund: Das Sonnensystem scheint in einer Einheit namens Cosmos mit dem Regierungszentrum auf der Erde organisiert zu sein. Es gibt einen Regierungsrat und einen Lord President. Obwohl es nicht spezifiziert ist, scheinen die Planeten nur von Menschen besiedelt zu sein, wobei Uranus als Strafplanet für besonders schlimme Kriminelle dient. Unter solchen Kriminellen befindet sich der verrückte Wissenschaftler Professor Amos Revukla, der die Kontrolle übernommen hat auf Uranus und führt eine Revolte gegen die Zentralregierung.

Mit neuen Waffen, darunter Schlafgas (Soporifalium), Wärmestrahlen und Zerfallsstrahlen, beginnt seine enorme Raumflotte, die großen Städte der Welt auszulöschen. Edinburgh und York sind bereits verschwunden, gefolgt von etwa dreißig weiteren, bevor Kapitän Jerry Grahame von der Interplanetaren Verteidigungstruppe die "Uranusianer" besiegt.

Als Revukla Jerry gefangen nimmt und ihn mit einem Schmerzstab foltert, Er irrt sich sehr, denn Jerry schlägt seine Wache aus und ein paar Mitarbeiter erobern das dreihundert Mann starke Flaggschiff des Professors. Dann benutzt er geschickt Revuklas Code und befiehlt der Rebellenflotte, ihre schützenden Magnetschirme in unangemessenen Momenten fallen zu lassen. Die Rebellion ist vorbei.

1932, April: Invasoren aus dem Unendlichen , a Roman von John W. Campbell, Jr. in seiner Reihe Arcot, Morey und Wade , erstmals veröffentlicht in Amazing Stories Vierteljährlich , Frühling - Sommer 1932 (erhältlich im Internetarchiv) mit einem Veröffentlichungsdatum von April 1932 gemäß ISFDB: "'20. April 1932' ist abgedruckt das Ende des Inhaltsverzeichnisses. " Siehe Yoshi Bros Antwort.

März 1932: "Prison Planet", eine Novelle von R. F. Starzl, veröffentlicht in Argosy , 5. März 1932, offenbar nie nachgedruckt. Der Gefängnisplanet ist Ganymed:

Das Gefängnis selbst bestand aus einer riesigen Mauer, die mehr als fünfzig Fuß hoch war und die Gebäude umgab, von denen einige weit in die Luft ragten. Alles war aus Stein, dunkel, kalt und abstoßend. Insgesamt hing ein Leichentuch der Hoffnungslosigkeit, als ob Geister der Gefangenen, die dort gestorben waren, immer noch den Ort heimsuchten.

Ungefähr eine Viertelmeile südlich des Gefängnisses, deutlich in all seiner Hässlichkeit eingeätzt, befand sich die Kolonie der Gefangenen, die ihre Zeit verbracht hatten, sich aber aus eugenischen Gründen nie wieder unter die Menschheit mischen durften. Diese Stadt wurde Lethe genannt. Es war ein ungeplantes Konglomerat von krummen Straßen - von gelegentlich anspruchsvolleren Gebäuden, die dringend repariert werden mussten. Frauen waren in Lethe selten, aber gelegentlich entschied sich die Frau eines Exils, sein Schicksal zu teilen. Aber da waren keine Kinder. Der Sterilisationsstrahl der Eugenisten machte dies unmöglich.

Das Gefängnis selbst lag auf einer leichten Landhöhe. Die Stadt lag an den Flanken dieses Hügels. In alle Richtungen lag nur Trostlosigkeit und das weiße Rheum des Frosts. Sumpfland, eisenhart gefroren, gespeist von der lauwarmen Entladung der heißen Quellen, die das Gefängnis und die Stadt heizten.

Vare war mit allen offiziellen Informationen auf dem Gefängnisplaneten vertraut. Er hatte die Karten studiert und wusste etwas über die innere Anordnung des Gefängnisses. Er wusste, dass Lethe etwa dreißigtausend Personen beherbergte, die größtenteils rücksichtslos und alle kriminell waren, abgesehen von einer Prise Experten für technische Arbeit und einer Prise Zivilgarden, die vorgaben, den Frieden zu wahren. ein Richter und ein Gemeindegericht.

Er wusste, dass mit Ausnahme dieses einen bevorzugten Ortes das Leben auf Ganymed unmöglich war. Hier kam die innere Hitze nahe an die Oberfläche, so dass die mickrige, ferne Sonne und die minderwertigen Strahlen des Jupiter leicht zu spüren waren. Aber nach einem Radius von einem Dutzend Meilen fehlte diese innere Wärme und die Temperatur kam manchmal der tatsächlichen Verflüssigung von Luft gefährlich nahe. Ganymed war ein perfektes Gefängnis - ein unerreichbarer Ort im Exil als jemals zuvor in Sibirien.

1931: "Revolt on Inferno", eine Novelle von Victor Rousseau, veröffentlicht in Miracle Science and Fantasy Stories , Juni - Juli 1931.

Aus dem Rückblick von Everett F. Bleiler in Science-Fiction: Die Gernsback-Jahre :

Der Planet Inferno, ungefähr so ​​groß wie Merkur, ist der zehnte und äußerste Planet des Sonnensystems mit einer fünfzigjährigen Umlaufbahn von Unregelmäßigkeiten.
Es gibt kein Leben auf der Oberfläche von Inferno, das rau und felsig ist, aber ausgedehnte Salzmeere und Sümpfe enthalten eine Fülle schrecklicher, monströser Lebensformen von großer Gier und Boshaftigkeit. Inferno ist die ultimative Strafkolonie für die Erde; Kein Sträfling ist jemals davon zurückgekehrt.

Im Moment nähert sich das Schiff Planetaria dem Inferno mit fünfzig Revolutionären, die geplant hatten, die harte Diktatur von Yoska zu stürzen.

Unter den Männern ist Donald Evans, auf dessen Geheimwaffe die Revolutionäre gezählt hatten. Es ist ein Gerät, das innerhalb einer Reichweite von Hunderten von Kilometern einen sofortigen absoluten Nullpunkt verursachen kann.
Danvril, Yoskas Agent, begleitet die Gefangenen und versucht, einen Deal mit Evans zu machen: Wenn Evans verrät, wie der Apparat (der an Bord ist) arbeitet, wird Danvril alle Gefangenen freigeben. Evans stimmt zu.

Danvril bricht jedoch sein Versprechen und plant, die Verschwörer zum schlimmsten Todeslager der Welt zu schicken. Zum Teil wird er vom Willen zur Macht bewegt; Zum Teil ist er Evans Rivale für die Liebe des schönen Ottili. Sie ist nach Inferno gereist, um ihren zuvor inhaftierten Bruder zu besuchen.

Es gibt Intrigen und Aktionen hin und her. Evans und Mitglieder einer kleinen Untergrundbewegung sabotieren zuerst die Planetaria , erobern sie dann, verlieren sie an Danvril usw.

Am Ende der Geschichte Danvril, die Gefängniswärter und Mitarbeiter sind alle ausgelöscht; Die reparierte Planetaria wird Evans 'Waffe auf die Erde bringen, und Yoska wird gestürzt.

1930: "Der Herr des Weltraums", ein Roman von Victor Rousseau, veröffentlicht in Erstaunliche Geschichten der Superwissenschaft , August 1930, erhältlich bei Project Gutenberg und im Internet Archive.

Die Mondkolonie, die 1976 entdeckt wurde, als Kramer aus Baltimore zum ersten Mal bewies, dass es praktikabel ist, Neon mit dem inerten neuen Gas Leukon zu mischen und so die Gravitation zu erobern, erwies sich als genau das, was man vermutet hatte - ein ausgetrocknetes , luftlose Trostlosigkeit. Trotzdem blieb in den Tiefen der Krater ein gewisser Teil der alten Mondatmosphäre bestehen, der ausreichte, um das Leben der seltsamen Höhlenbewohner zu erhalten, mit riesigen Lungenkästen, die dort überlebten und wie Bestien auf der verkümmerten, aloeähnlichen Vegetation stöberten.

Diese Überreste einer Spezies auf einem zerstörten Globus hatten sich als halb Mensch, halb Affe und ganz anders erwiesen als nachvollziehbar und disziplinierbar. Sie waren die Arbeiter der Sträflings-Siedlung geworden, die auf dem Mond entstanden war.

Dorthin hatten alle diejenigen, die sich der Gründung der Weltföderation widersetzt hatten, zusammen mit allen Personen, die zum vierten Mal eines Verbrechens verurteilt worden waren transportiert worden, um die Bemühungen dieser dummen, unmenschlichen Mondbewohner zu beaufsichtigen. Denn es war entdeckt worden, dass die Mondkrater außerordentlich reich an Gold waren und Gold immer noch das Tauschmittel auf der Erde war.

Obwohl es nicht genau das ist, wonach Sie suchen, habe ich ein interessantes Beispiel aus 1932 Vulcan's Workshop von Harl Vincent

Es ist ein Planet

Vulkanier, der kleinste und innerste der Planeten, umkreist die Sonne mit großer Geschwindigkeit in einer mittleren Entfernung von 20 Millionen Meilen

Das hat ein Gefangenenlager

Und so brachten sie ihn in das schreckliche Gefangenenlager, bekannt als Vulcan's Workshop, ein mysteriöser Ort des Grauens und der Not, aus dem noch nie ein Verurteilter zurückgekehrt war

Das einzige Problem dabei ist, dass während die einzigen ständigen Siedler Gefangene sind, Zivilisten auch auf der Suche nach Reichtümern kommen und gehen.

Trotz alledem hat der Mensch beharrte darauf, sich im Dampfgürtel von Vulcan niederzulassen, um dem felsigen Boden seine riesigen Lagerstätten seltener Erze abzuringen, und eine große Anzahl von Bergbauarbeiten ist im Gange. All dies sind kommerzielle Projekte und werden von abenteuerlustigen Glückssuchenden durchgeführt, abgesehen von der als Vulcan's Workshop bekannten Strafkolonie: Aber kein Terrestrial oder Marsianer, so gierig er auch sein mag, würde es wagen, länger als zwei Mondmonate zu bleiben, was der Durchschnitt ist Zeitlimit der menschlichen Ausdauer. Nur die Verurteilten bleiben übrig, und diese müssen sterben.

Aber trotzdem kann man mit Recht sagen, dass dies mehr als die Hälfte der höllischen Gefängnisplaneten ist, die wir alle kennen und lieben.

Natürlich könnte der berühmteste Science-Fiction-Gefängnisplanet Salusa Secundus in Dune sein, dem Gefängnisplaneten des Padishah-Kaisers und dem Ort, an dem er seinen Sardarkar rekrutiert. Dune wurde erstmals ab Dezember 1963 in Analog als "Dune World" und 1965 als "Prophet of Dune" veröffentlicht.

Aber ich bin sicher Salusa Secundus war nicht der erste Gefängnisplanet.

Der Gefängnisplanet von Shayol in Cordwainer Smiths "Ein Planet namens Shayol" Galaxy Science Fiction Oktober 1961 ähnelt der Hölle. Erwähnt von Buzz in seinem obigen Kommentar.

Die Phantomzone, eine Gefängnisdimension, erschien erstmals in Adventure Comics Nummer 238, April 1961.

The Twilight Zone -Episode "The Lonely" - geschrieben von Rod Serling - 13. November 1959 hat einen Mann, der fünfzig Jahre lang zu Einzelhaft auf einem Asteroiden verurteilt wurde. Dies ähnelt technisch eher einem einzelnen Gefängniszellen-Asteroiden als einem Gefängnisplaneten, ist aber nah genug.

Ich glaube nicht, dass die ersten Gefängnisplaneten zwischen 1959 und 1961 erschienen sind, aber ich erinnere mich an keine früheren Weltraumopern.

Wenn zum Beispiel Charaktere bedroht wurden Wenn sie zu den Minen auf einem fernen Planeten geschickt werden, kann es nicht erwähnt werden, ob es auf diesem Planeten nicht strafrechtliche Siedlungen gibt.

Um die Dinge in Gang zu bringen: The Imperial Stars , 1964 von EE Doc Smith.

Je besser- Die bekannte Version in Romanlänge wurde 1976 veröffentlicht, aber die Novelle von 1964 enthält einen Hinweis auf den Gefängnisplaneten Gastonia:

"Wie hat sich Gastonia in dieses Durcheinander geschlichen? Es war bereits genug durcheinander, ohne ein anderes." Fragezeichen. "

" Meine eigene Idee. Kaiserin Stanley Five hat schon vor zweiundzwanzig Jahren damit begonnen, Rebellen ins Exil zu schicken, und das tun sie seitdem. Was könnte für Rekrutierungszwecke schöner sein? "

Für den Fall, dass Starzls "Prison Planet" von user14111 aus dem Jahr 1932 nicht besonders gut funktioniert, reiche ich Penal World von John Russell Fearn schriftlich ein als Thornton Ayre, veröffentlicht in Astounding Stories, Oktober 1937 .

Auszug aus Welt ohne Chance: Klassische Science-Fiction-Geschichten aus Zellstoff von John Russell Fearn, wie in Google Books zu finden. Die Geschichte beginnt auf S. 29:

"Penal World" von "Thornton Ayre" wurde bei Astounding Stories eingereicht und am 23. Juli 1937 von seinem Herausgeber Orlin Tremaine akzeptiert. So ermutigt ging Fearn um mehr Geschichten in der gleichen Richtung zu produzieren.

PENAL WORLD

Verrückte, idiotische Welt! Luft von absolutem Gift - Bäume im Grunde Ammoniumcarbonat - Kreaturen, die bei einer Temperatur von hundertzwanzig Grad unter null Grad Celsius leben -

In diesem Fall ist es Jupiter, nicht Venus, das wird als Gefängnisplanet benutzt.

James Cardew, ehemaliger amerikanischer Staatsbürger, war ohne eigenes Verschulden auf Jupiter. Er war in keiner Weise schuld daran, dass er jetzt in seinem enorm verstärkten Raumanzug stand und auf eine Landschaft blickte, die unglaublich weit und rau war und sich bis zu einer kolossalen Entfernung erstreckte, die von dem kochenden Schrecken der siebentausend Meilen entfernt war. breiter großer roter Fleck.

Jupiter war die Strafwelt des Systems, der letzte Arbeitsplatz der Verbrecher der Erde, des Mars und der Venus. Und das aus einem sehr guten Grund! Sobald eine Raummaschine auf Jupiter gelandet war, war allgemein bekannt, dass sie zumindest bei den riesigen Sträflingsmaschinen niemals abreisen konnte. Die titanische Schwerkraft des Planeten forderte absolut große Schiffe.

Die Gefangenen sind gezwungen, das Mineral abzubauen, das für den Bau des Gefängniskomplexes verwendet wird. Dies ist anscheinend notwendig, weil sich das Material weiter verschlechtert und sie Schutz benötigen, um auf dem rauen Planeten zu überleben.

James Cardew war von bestimmten eifersüchtigen Beamten der Weltraumwege umrahmt worden - an Jupiter verschifft worden, weil er zu viel über Transplantation und Korruption in hohen Positionen wusste. Zwei Jahre lang hatte er unter den bitterherzigen Männern in der Siedlung gearbeitet ...

...

Das gesamte Leben der Sträflinge bestand daher darin, die Mauern aufzubauen das erzählt sie in ...

Die Geschichte erzählt vom Versuch des Protagonisten, zur Erde zurückzukehren. Er hofft, dort Erfolg zu haben, wo so viele vor ihm gescheitert waren.

Männer waren manchmal wütend - Wärter und Gefangene gleichermaßen. Einige gingen nach draußen - eine frei erlaubte Handlung - ganz ungeschützt, um sofort in einer Atmosphäre aus reinem ammoniakalischem Wasserstoff bei einer kalten Temperatur von hundertzwanzig Grad unter null Grad Celsius zu sterben. Andere waren schlauer. Sie durchsuchten Itanium-Raumanzüge und flohen verstohlen in ihnen - aber sie wurden nie wieder gehört.

John W. Campbell verwendete ein Gefängnissonnensystem am Rande einer anderen Galaxie als Quelle für die Menschen, die in seinem Roman Invaders from the Infinite von Arcot, Wade und Morey aus dem Jahr 1961 in unsere Galaxie eindrangen . Die galaxienweite humane Zivilisation hat all ihre Verbrecher dort abgeladen. Dann entwickelten die Kriminellen effektiv ihre Wissenschaft, damit Gefangene und ihre Nachkommen die friedliche Zivilisation aus ihrem Sonnensystem im Gefängnis heraushalten konnten. Sie entwickelten Kriegswaffen, um eine andere Galaxie zu übernehmen, da sie sich nicht mit ihrer früheren Zivilisation anlegen wollten.

Obwohl ich 1961 erst elf Jahre alt war und las, was heute als "klassischer SF" bezeichnet wird. Ich wusste, dass die Idee damals alt war. Ich erinnere mich an eine Parallelwelt-Serie mit einer Zeitleiste für Gefängnisse, obwohl ich den Namen dieser Serie nicht verstehe.

Die Idee, dass Gefangene den Gefängnisplaneten übernehmen und ihre eigene Wissenschaft entwickeln, ist ein großes Problem. Wer hätte gedacht, dass es eine gute Idee ist, all die verrückten Wissenschaftler und bösen Menschen mit großen organisatorischen Fähigkeiten auf ihren eigenen Gefängnisplaneten zu bringen? Niemand war klug genug, um dieses zukünftige Problem vorherzusagen? Duh! facepalm

Nicht die früheste, aber eine gute, nicht erwähnte, die Kurzgeschichte des britischen Autors John Wyndham, No Place Like Earth, 1951. Ein Überlebender der (vorherigen) Zerstörung der Erde, der sich einem langsamen, ruhigen Leben auf dem Mars gegenübersieht, wird dazu verleitet, zur Venus auszuwandern und Teil der Bemühungen werden, den Planeten für die Menschheit zu entwickeln. Als er dort ankommt, entdeckt er, dass ein aggressives Unternehmen die indigene (Venus-) Bevölkerung versklavt hat, eine Form des intelligenten Affen vor dem Menschen. Der Planet wurde in eine Strafkolonie verwandelt, die zur Unterstützung des Baus und der Infrastrukturentwicklung für die Menschen genutzt wird (siehe niederländische / afrikanische Sklaverei?). Die zentrale Figur erhält eine Peitsche und eine Waffe als Arbeitsmittel und wird einer Region als Sklaven-Gangmaster zugeordnet.

Entsetzt gelingt es ihm schließlich, seine Flucht zu bewirken, indem er die letzte Venus-Transportrakete in seinem Gefolge zerstört und das Unternehmen in seinem eigenen Gefängnis effektiv aus dem Verkehr zieht.

Wyndham widmete einen Großteil seiner Kurzgeschichte Themen wie Zeitreisen und Umweltkatastrophen (inspiriert von H.G.Wells), obwohl er Konzepte der Sklaverei und Isolation mehrmals erneut besuchte. Sein berühmtester Roman sind wohl die Midwich Cuckoos, die 1960 und 1995 als Children of the Damned gedreht wurden. Dabei werden die "Kinder", Nachkommen fremder Interventionen auf der Erde, vom Dorf isoliert und in der Kirche eingesperrt, nachdem sie seltsame telepathische Kräfte gezeigt haben die drohen, die globale Machtstruktur zu de-stabilisieren. Ich werde das Ende dieses Konflikts nicht für Sie verderben. Eine Lektüre wert, ein großartiger Autor.